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Sonntag, 9. April 2023
ein Absatz mit den Bildern links und dem Text rechts
Heute an Ostern( hier gibt es nur einen Feiertag) bin ich schon früh aufgestanden. Ab 6 Uhr wird es hier hell. Es gibt kaum eine Dämmerung. Innerhalb von ein paar Minuten ist die Sonne aufgegangen. Auf der Straße laufen schon Einheimische in Feiertagskleidung in Richtung Kirche. Davon gibt es hier viele Unterschiedliche. Wir gehen nach dem Frühstück an frischer Luft mit Kazu zu "seiner"Kirche. Er ist dabei zusammen mit seiner Frau sich ein eigenes Zuhause zu schaffen. Dieses noch im Bau befindliche Haus zeigt er uns und dort können wir auch unsere Fahrräder sicher unterstellen. Ganz in der Nähe ist die nüchterne Kirche, in der sich nur 10 bis 20 Personen befinden, die Kinder mit einbezogen. Wie hier in allen Kirchen wird mit lauter Keyboard-und Trommelbegleitung gesungen und getanzt. Die Qualität ist mit der Kirche der hervorragenden Schule, in der wir waren, nicht zu vergleichen. Auch wenn wir die Sprache verstehen würden, der Text geht durch die Lautstärke total unter. Die Predigten mehrerer Männer sind ebenso laut. Die Art der eindringlichen Worte, die wir inhaltlich leider nicht verstehen, erscheint uns als verbale Gewalt. Kazu, der auch einen Teil aus der Bibel beiträgt und kommentiert, ist dagegen eine Wohltat durch seine sympathische und rücksichtsvolle Art. Nach dem Kirchgang schauen wir uns noch gemeinsam seinen bescheidenen Hausbau an und lernen seine Frau und ihre Familie kennen! Am Nachmittag gehen wir zum Kaffee in die Inzu- Lodge. Dort ist eine kleine Gruppe Amerikaner und eine Gruppe aus Uganda. Mit denen kommen wir ins Gespräch. Sie sind gebildete Afrikaner, einer ist Ingenieur und einer Zahnarzt. Wir hören immer wieder, das es fast unmöglich ist für Afrikaner nach Deutschland zu reisen, obwohl es umgekehrt außer einem Visum keine Auflagen gibt. Von der Lodge mit einem blühenden Garten hat man einen schönen Blick auf den See! Elfriede