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Samstag, 1. April 2023
ein Absatz nur mit Bildern
Boot1: Mit dem kleinen Boot auf die Halbinsel!
Boot2: 3 Tage Urlaub für Werner!
Baumhaus1: Unser Quartier im Avocadobaum!
Baumhaus2: Mit Bad!
Baumhaus3: und Dusche, incl. funktionierendem Kalt- und Warmwasser (für uns Warmduscher)!
Baumhaus4: und mit Avocados, die uns beinahe wie im Paradies in den Mund wachsen!
Baumhaus5: Mit Terrasse!
Bananen: Die Bananen wachsen nebenan!
Terrasse Restaurant: Ein tolles Panorama beim Dinner auf der Terrasse des Restaurants!
Abendstimmung am See: Gute Nacht, bis morgen!
ein Absatz nur mit Text
Heute, Samstag, gings mit dem Bus nach Ruhengeri, eine Stadt direkt vor den berühmten großen Vulkanen. Das erste Abenteuer: wie bekommt man am Samstag, wenn viele Leute aus der Stadt in ihre Heimatdörfer fahren, auch Schüler und Studenten, einen Fahrschein? Am zentralen Bus-Bahnhof mit gefühlt 100 Bussen und 1000 Fahrgästen zwischendrin, am Schalter der Busgesellschaft, mit der wir fahren, stehen etwa 100 Leute an. Glücklicherweise hat der Trainer Jean Marie uns begleitet und einen der "Agenten" der Busgesellschaft beauftragt, uns ein Ticket zu besorgen. Es dauert nur eine halbe Stunde, dann haben wir das Ticket für den nächsten Bus , der nach Ruhengeri fährt! Unsere 3 Koffer haben auch Platz (als Touri´s müssen wir dafür 2 Euro extra bezahlen), aber auch eine Fahrkarte für die ca. 120 km kostet pro Person nur 3 Euro, dazu noch 2 Euro für die "persönliche Vermittlung ".Aber der Bus fährt pünktlich los, ist komfortabel, alle haben einen eigenen Sitzplatz!
ein Absatz nur mit Text
In Ruhengeri angekommen, fängt der tägliche Regen an, alle Fahrgäste flüchten sich unter die Vordächer der kleinen Läden rund um den Busplatz und warten, bis der Regen nach einer halben Stunde vorbei ist. Uns hat natürlich gleich ein Taxifahrer angesprochen, und wir sind dafür auch dankbar, denn er kennt auch unser Ziel: die Anlegestelle für die Boote, die uns über den Lake Ruhondo zu unserer Unterkunft bringen. Dummerweise hat der Bootsführer uns falsch eingeschätzt, er bringt uns zur My Hill Eco Lodge, was einen längeren Fußmarsch zu unserem gebuchten Ferienhaus "Tree House" bedeutet, doch es finden sich schnell 2 Helfer, die unsere Koffer tragen (die dann natürlich einen kleinen Lohn erwarten und auch bekommen). Unser Baum-Haus haben wir über AirB&B gefunden und gehört Jörn Fischer, den wir in Kigali kennengelernt hatten. Es ist tatsächlich so schön und romantisch wie beschrieben!