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Dienstag, 21. März 2023
ein Absatz mit den Bildern links und dem Text rechts
Der Hausbau in Rwanda! Heute Morgen am Dienstag ist alles, wie jeden Tag, im Fluss. Die Kinder sind seit 8 Uhr schon aktiv und die Handwerker sind auch zu hören. Deshalb bin ich hinausgegangen. Ich habe gestaunt, wie schnell es Schritt für Schritt an den Bauten vorangeht. Das mache ich heute mal zum Thema: 1. Es gibt hier 3 größere Baustellen. Für die weiterführende Schule wird ein neues Schulgebäude errichtet. 2. Nicht weit davon entfernt entsteht vor der kleinen Farm ein Trockenlager für Getreide und lagerfähige Hülsenfrüchte. 3. Auf der anderen Seite des Geländes entsteht ein neuer Krankenhausbau. Auffallend ist auf den ersten Blick, das Gerüst besteht aus unzähligen Holzlatten und passrnd zugesägten Platten, die vor Ort zusammengenagagelt werden. Viele, viele Arbeiter sind täglich von früh bis spät auf dem Bau. Maschinen gibt es keine, nicht einmal eine Mischmaschine. Teile der Wände werden mit Ziegelsteinen ausgefüllt. Alle Materialien werden vor Ort und just in time hergestellt. Der größte Teil des notwendigen Materials wird auf dem Kopf getragen oder auf dem Fahrrad herangeschafft. Nur Erden und Steine kommen mit einem Lastwagen. Auf den Fotos ist das Material zu sehen. Sand und Zement werden vor Ort gemischt und in den leeren Zementsäcken zum Bau transportiert. über eine selbst gezimmerte Holzleiter geht es nach oben. Das Eisen für die Stabilität wird vor Ort in dem kleinen Wäldchen, in dem auch Werner seinen Arbeitsplatz hat, gebogen. Ein paar Schritte weiter, auf dem Parkplatz der Schulbusse, entstehen Rohre für Tische und Stühle der Klasseneinrichtung. Es wird geflext, geschweißt und entgratet. Im nächsten Arbeitsgang werden auf einem überdachten Platz diese Teile von Schreinern zu Stühlen und Tischen weiterentwickelt. Darüber berichtet Werner morgen. Die Schnelligkeit des Hausbaues ist erstaunlich und unkompliziert. Durch viele Arbeitskräfte, die teilweise in Schichten arbeiten, geht es zügig voran. Man sieht muntere junge Männer, die offensichtlich motiviert und engagiert bei der Arbeit sind. Man hört sie manchmal, vor allem abends, bei der Arbeit singen. Die meisten kommen aus den umliegenden Dörfern. Manche leisten damit ihren Beitrag zur Gesellschaft ("Soziales Jahr"), oder arbeiten aus Dankbarkeit, dass ihre Kinder hier ausgebildet und versorgt werden. Elfriede