Die Vielfalt dieser Einrichtung ist wirklich erstaunlich. Das Engagement erstreckt sich über alle Bedürfnisse die hier in der ärmeren Bevölkerung sichtbar sind. So hat es ein eigenes Krankenhaus, das jetzt gerade erweitert wird.
Aufklärung zur Geburtenkontrolle und Geburtshilfe und Jugendhilfe. Junge Mädchen, die schon Mutter sind, finden hier in der Schneiderei eine Ausbildung und dürfen hier mit ihren Kindern wohnen. Es gibt es die Frauenrennradgruppe. Einige der Radlerinnen machen gerade ihre Abschlussprüfung in der Realschule.
Zur Selbstversorgung gibt es sowohl eine kleine Tierhaltung als auch eine kleine Obst und Gemüsefarm. Gestern habe ich auch eine Bäckerei entdeckt. Fast alle Kinder bekommen hier ihr Mittagessen. Dafür gibt es eine entsprechende Küche. Alles wird per Hand gemacht. Maschinen haben wir noch keine gesehen. Dafür arbeiten viele fleißige Hände. Über 200 Menschen arbeiten hier. Die Bauarbeiter nicht mitgerechnet. So ist die Einrichtung hier ein großer Segen für die umliegenden Dörfer. Der Pumptrack und die Fahrradrennstrecke sind daneben Luxuseinrichtungen. Sie wurden und werden von Israelis finanziert. Aber auch daran arbeiten Einheimische und werden in die Nutzung einbezogen. Die Aufzählung ist sicher noch nicht vollständig. Bis auf Weiteres!
Elfriede