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Wir sind heute zeitig wach und auch recht bald fertig mit zusammenpacken und beladen des Jeeps, sodass wir das Rodeway Inn gar nicht mal so spät am Vormittag verlassen. Aber wir bleiben noch ein bisschen in Monterey, ja sogar auf derselben Straße und fahren nur etwa 800 Meter weiter zu Ballard's Fremont Wash & Dry. Denn da wir schon so viele Wochen unterwegs sind, gehen unsere sauberen Anziehsachen langsam zur neige und das obwohl wir ja eigentlich alles mit uns herumfahren, was wir besitzen. Doch da es hier im Waschsalon genug Maschinen gibt, die wir parallel und ohne Unterbrechung (weil uns Papa und Viktor zwischendurch Frühstück besorgen) benutzen können, sind wir bereits am Mittag mit allem fertig und können, mit frisch gewaschenen Sachen, wieder aufbrechen... |
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Zurück auf dem Highway 1 geht es weiter Richtung Norden. Ab Santa Cruz schlängelt sich die Straße dabei wieder auf halber Höhe zwischen Ozean und Bergen dahin. Allerdings ist die Strecke nicht ganz so schön, wie die vom Vorabend (aber vielleicht sind wir auch noch etwas von Big Sur verwöhnt) und die Landschaft wird immer flacher, umso weiter wir kommen. Die Anzahl der Strände sowie der Häuser nimmt mehr und mehr zu, bis wir nach San Francisco kommen... |
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Auch in San Francisco folgen wir vorerst dem Highway 1, der mittlerweile sehr stark befahren ist und auf dem wir nun ständige durch Querstraßen (und den damit verbundenen Ampeln) in unserer zügigen Fahrt behindert werden. Wir machen einen Tankstopp und wälzen zusammen mit der Autolawine weiter mitten durch den Golden Gate Park und Presidio hindurch bis wir direkt vor der Golden Gate Bridge stehen. Doch wir wollen San Francisco nicht gleich wieder verlassen und biegen deshalb Richtung Osten ab. Entlang des Ufers oder zumindest in Sichtweite der San Francisco Bay fahren wir durch den Marina District und vorbei an Fort Mason und dem Aquatic Park bis wir direkt am Fisherman's Wharf ein Parkhaus finden... |
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Wir parken in einer der oberen Etagen, weil es da viel mehr freie Parkplätze gibt, direkt neben dem Fahrstuhl. Doch während Mama noch damit beschäftigt ist, sich das Tuch anzulegen (um mich tragen zu können) und Papa den Buggy für Viktor auspackt und startklar macht, verschwindet plötzlich Viktor. Papa sieht ihn im letzten Moment noch im Fahrstuhl verschwinden, bevor sich die Tür schließt und er nach unten fährt. Sofort sprintet Papa die Treppen hinunter, doch als er unten ankommt ist der Fahrstuhl leer. Doch wo ist Viktor? Den findet Papa auf seiner Suche im Erdgeschoss an der Hand eines Sicherheitsmannes quietschvergnügt um die Ecke biegen. Die ganze Aufregung gar nicht verstehend ist Viktors Welt vollkommen in Ordnung und die unsere nun auch wieder... |
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Wir spazieren zum Fisherman's Wharf, wo wir am Pier 43 1/2 direkt auf die Schifffahrtsgesellschaft Red and White Fleet stoßen, mit der wir spontan eine Boottour durch die San Francisco Bay antreten. Es ist zwar „nur“ die Golden Gate Bay Cruise, die kürzeste der angebotenen Touren, aber sie führt unter der Golden Gate Bridge hindurch (sogar zweimal – hin und zurück) und um die Gefängnisinsel Alcatraz herum. Wir haben einen tollen Blick auf San Francisco und sehen auch die anderen Ufer sowie die San Francisco–Oakland Bay Bridge aus der Ferne. Dazu gibt es viel Wissenswertes auf Kopfhörer (und sogar in Deutsch) erzählt. Alles in allem eine klasse Tour... |
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Nach unserer Boottour spazieren wir weiter den Fisherman's Wharf entlang zum berühmten Pier 39, auf dem sich neben Souvenir-Läden, Fahrgeschäften und Restaurants auch wieder ein Hard Rock Cafe befindet. Wir schauen es uns natürlich an, spazieren dann aber noch etwas über den Pier 39 und essen schließlich in einem der unzähligen Imbisse Krabben- und Schellfischsuppe aus Brotschalen (das heißt, Mama und Papa essen die sättigende Suppe, Viktor isst bei beiden abwechselnd mit und ich bin ja an Mamas Brust eh immer versorgt). Mit beginnendem Sonnenuntergang schlendern wir dann zurück zum Auto... |
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Im Licht der untergehenden Sonne fährt uns Papa noch ein bisschen kreuz und quer durch San Francisco. Es ist wirklich eine verrückte Stadt – ständig geht es auf schnurgeraden Straßen durch recht hübsche Häuserschluchten bergauf und bergab. Und das teilweise mit beachtlichen Neigungen. Dabei bekommen wir viele Sehenswürdigkeiten zu Gesicht. So halten wir kurz bei den Painted Ladies am Alamo Square, damit Mama ein paar Fotos machen kann, fahren an der City Hall vorbei und natürlich auch durch die Lombard Street, die aber alles andere als schnurgerade ist, sondern sogar als „kurvenreichste Straße der Welt“ bezeichnet wird... |
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Wir beenden unsere Stadtrundfahrt am Aquatic Park, also fast an der Stelle, wo wir sie begonnen haben. Es ist inzwischen dunkel geworden und die Golden Gate Bridge verschwindet im vom Pazifik in die Bucht ziehenden Nebel. Deshalb beschließen wir, uns auf die Suche nach einem Motel für die Nacht zu begeben und wollen dafür auf die andere Seite der Bucht nach Oakland fahren (in der Hoffnung auf mehr Auswahl und geringere Preise). Dazu fahren wir über die San Francisco–Oakland Bay Bridge, machen aber auf halbem Wege noch einen kurzen Zwischenstopp auf der künstlichen Insel Treasure Island, um die nächtliche Skyline von San Francisco zu fotografieren... |
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Nun begeben wir uns aber wirklich auf die Hotelsuche, verlassen Treasure Island und fahren durch den Tunnel auf Yerba Buena Island und über die erst vor einem Monat neu fertiggestellte zweite Brücke der San Francisco–Oakland Bay Bridge nach Oakland. Doch auch hier müssen wir noch bis zum Oakland Airport fahren, bevor wir endlich (nach einigen gescheiterten Nachfragen) Glück haben und im Motel 6 noch ein freies Zimmer ergattern. Es ist nicht das schönste Zimmer unserer Reise, aber nach diesem aufregenden Tag sind wir alle so müde, das wir gleich zu Bett gehen und einschlafen... |
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