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Erst am späten Vormittag kommen wir, nach einem guten Frühstück, von unserem Motel in Yuma los und überqueren nach nur wenigen Minuten Fahrt auf der Interstate 8 Richtung Westen den Colorado River und damit auch die Grenze von Arizona nach Kalifornien. Dabei wechseln wir erneuten die Zeitzone (von der Mountain zur Pacific Time Zone), aber diesmal bekommen wir keine Stunde geschenkt (weil es in Arizona keine Sommerzeit gibt, in Kalifornien aber schon). Kurioser Weise sind wir schon seit einem Tag in der "richtigen Zeit", ohne das wir es gemerkt haben (unsere Uhren in Telefon und Auto haben sich wohl automatisch umgestellt)... |
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Wir bleiben zwar in der Sonora-Wüste, aber wir verlassen fast mit Überquerung der Grenze die Kakteenlandschaft Arizonas und kommen in die Sandwüste Kaliforniens. Doch wir sind noch gar nicht weit gekommen, da werden wir von der Interstate herunter in eine Zollkontrolle gelotst. Weil unsere Papiere aber in Ordnung sind, geht es nach nur wenigen Augenblicken weiter auf der Interstate Richtung Westen durch die Sanddünen, die sogenannten Algodones-Dünen, der Sonora-Wüste... |
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Wir durchqueren noch das Imperial Valley, welches sehr weit, aber weniger trostlos ist und auf den Niveau des Meeresspiegels liegt, bevor wir in die Laguna und Cuyamaca Mountains kommen, wo unser Jeep einen steilen Aufstieg meistern muss und wir innerhalb kürzester Zeit eine Höhe von 1274 m erreichen. Die Landschaft auf dem Weg nach oben ist ohne jegliche Vegetation und es liegen gigantische Felsbrocken zu beiden Seiten der Fahrbahn. Doch damit verlassen wir nun endgültig die Sonora-Wüste und die Abfahrt auf der anderen Seite führt uns dann auch durch den Cleveland National Forest nach San Diego an die Pazifikküste, wo wir gegen Mittag ankommen... |
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Wir folgen der Interstate 8 bis sie am Pazifik endet und landen so in Ocean Beach, wo wir einen kurzen Blick auf den Strand werfen. Aber wir halten uns hier nicht lang auf, sondern fahren (so gut es geht) die Küste entlang nach Süden zum Point Loma. Hier gibt es einiges zu sehen, wie das Cabrillo National Monument, wo Mama wieder einen Stempel bekommt, den Leuchtturm Old Point Loma Lighthouse und nicht zu vergessen den grandiosen Ausblick über die (leicht im Nebel - oder Smog - versunkene) Bucht von San Diego... |
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Nachdem wir hier oben alles auskundschaftet haben, verlassen wir Point Loma nicht gleich wieder, sondern fahren noch nach unten zum Neuen Leuchtturm. Auch wenn hier viel, wegen militärischer Nutzung, abgesperrt ist, gibt es doch einen Zugang zum Meer und da gerade Ebbe ist, können wir auf dem felsigen Meeresboden herumklettern und in kleinen Wasserlöchern zurückgebliebene Meeresbewohner, wie Muscheln, Schnecken und Krabben, beobachten. Danach verlassen wir nun aber doch Point Loma wieder, jedoch nicht ohne noch einmal kurz am Veteranenfriedhof (Fort Rosecrans National Cemetery) zu halten... |
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Wir fahren kurz an SeaWorld vorbei, beschließen aber nicht hinein zu gehen, da es nur noch wenige Stunden offen hat und wir es nicht schaffen würden, alles zu sehen (und dafür dann auch der volle Preis viel zu hoch wäre). Also begeben wir uns lieber nach Mission Beach, dem wohl bekanntesten Strand von San Diego, wo wir ein wenig das kalifornische Strandfeeling auf uns wirken lassen, bevor es dann weiter nach La Jolla geht, wo sich nicht nur die Universität von Kalifornien befindet, sonder auch ein alter Freund von Papa (mit seiner Familie) wohnt, mit dem wir uns treffen wollen... |
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Papa findet die Adresse seines Freundes Rodolph auf Anhieb und die Wiedersehensfreude der beiden ist riesig. Sie haben vor über fünf Jahren in Deutschland zusammen gearbeitet und sich seitdem nicht mehr gesehen (sondern nur miteinander geschrieben). Wir lernen Rodolphs Frau und Kinder kennen und erfahren, dass er gerade im Umzugsstress ist. Er nimmt sich trotzdem viel Zeit für uns, zeigt uns sowohl die alte, als auch die neue Wohnung, führt uns zu einer dringend benötigten Tankstelle und wir gehen alle zusammen groß zu Abend essen. Es ist ein wunderschöner Abend und vor allem die beiden Familienväter genießen ihr Wiedersehen... |
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Nach dem Abschied von Rodolph und seiner Familie fahren wir nach El Cajon, einem Vorort von San Diego, durch den wir heute schon bei unserer Ankunft gefahren sind und wo wir das American Best Value Inn bereits von der Interstate aus gesehen haben. Wir bekommen auch ohne Probleme ein hübsches Zweibettzimmer (sogar mit Terrasse) und da es schon wieder recht spät ist, gehen wir auch alle gleich schlafen... |
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