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Nach dem Aufstehen gibt es heute ein richtig gutes Frühstück im Best Value Inn, welches wir danach noch nicht gleich wieder verlassen, weil wir noch einmal zum Lake Tahoe (der nur wenige Fußminuten entfernt ist) spazieren. Am Strand ist auch ein Spielplatz und vor allem die beiden Jungs (als Viktor und auch Papa) haben Spaß auf dem Klettergerüst mit Rutsche. Zu guter Letzt überwindet Viktor sogar endlich seine aus L.A. mitgebrachte Angst vor Sand, weil er Gänse streicheln will (die aber vor ihm das Weite suchen). Danach geht’s zurück ins Hotel und wir geben ganz pünktlich zum Ende der Check-out-Zeit den Schlüssel ab... |
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Wir überqueren zuerst wieder die Grenze nach Nevada und verlassen South Lake Tahoe in Richtung Osten über eine Passstraße, den sogenannten Kingsbury Grade. Dabei verlassen wir vorerst die Sierra Nevada wieder und kommen in das Große Becken (Great Basin) nach Minden. Von jetzt ab fahren wir Richtung Südosten, immer die Sierra Nevada zu unserer Rechten entlang und kommen so am Topaz Lake wieder nach Kalifornien zurück. Die Straße wird hier wieder kurviger, da sie uns erneut durch Berge führt, während auch die mächtigen Gipfel zu unserer Rechten sich noch gewaltiger erheben und mit Schnee bedeckt sind... |
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Als wir nach etwa einer Stunde wieder aus den Bergen herausfahren, können wir schon aus großer Entfernung den Mono Lake in der Sonne schimmern sehen. Es dauert aber noch etwas, bis wir in die Ebene des Sees hinab gefahren sind. Natürlich besuchen wir den Mono Lake und Mama holt sich im Visitor Center einen Stempel (obwohl es sich gar nicht um einen Nationalpark handelt). Auf einem langen Steg, den man zum Erhalt des Ökosystems nicht verlassen soll, können wir bis in die Nähe des Seeufers gelangen. Papa erzählt uns aber, dass man vor dreizehn Jahren, als er das erste Mal hier war (kleiner Tipp: er hat auch ein Tagebuch darüber geschrieben ;-) ), noch ohne Einschränkung am Ufer entlang spazieren konnte... |
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Nachdem wir den Mono Lake wieder verlassen haben, biegen wir in Lee Vining Richtung Westen in die Sierra Nevada ab und fahren über den Tioga Pass in den Yosemite National Park. Wir halten am Tuolumne Meadows Visitor Center (vor allem für Mamas Stempel), am idyllischen Tenaya Lake sowie am Olmsted Point Overlook (wo wir einen tollen Ausblick haben, es aber schon deutlich kälter ist, als wir das von unserer bisherigen Reise gewohnt sind) und sehen auch im Vorbeifahren noch viele wunderschöne Berge, Gebirgsbäche und Wasserfälle... |
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Nach längerer Fahrt tief in den Park stellen wir das Auto an der Big Oak Flat Road ab, um nach Merced Grove zu spazieren und uns dort Mammutbäume anzusehen. Eigentlich ist am Parkplatz ein drei Meilen langer Waldrundweg zu den Giant Sequoias ausgezeichnet, aber der ist auf der Strecke nicht weiter ausgeschildert und wir sind schließlich mehr als 10 km (erst steil bergab, dann wieder steil bergauf) unterwegs. Allerdings werden wir mit dem Anblick dieser faszinierenden, riesigen, uralten Bäume belohnt (bei denen es sich aber wohl noch nicht einmal um die größten oder eindrucksvollsten Exemplare ihrer Art handelt)... |
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Bevor wir uns auf den Weg hinab ins Yosemite Valley begeben, tanken wir noch (beeindruckende 25% teurer als üblich) an der Chevron von Crane Flat. Im Licht der Abendsonne fahren wir eine sich windende Straße und durch einige nicht allzu lange Tunnel in das von steilen Felshängen begrenztes Tal. Unten angekommen liegt das Yosemite Valley schon komplett im Schatten der umgebenden Berge, nur den berühmten El Capitan sehen wir noch angestrahlt vom Licht der untergehenden Sonne. Wir fahren ins Yosemite Village, wo wir mitten auf dem Parkplatz auf Rehe treffen und noch fürs Abendessen einkaufen... |
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Da es nun dunkel geworden ist, begeben wir uns auf den Rückweg, welcher unserer Herfahrt in etwa entspricht, da es der einzige Weg aus dem Park ist, der uns zurück auf die Ostseite der Sierra Nevada lotst. Wir fahren also wieder die Big Oak Flat Road hinauf aus dem Yosemite Valley heraus und biegen dann bei Crane Flat auf die Tioga Road, die uns zum Tioga Pass führt. Als wir dabei in die höheren Regionen kommen, beginnt es zu schneien und als wir den 3031 m hohen Pass erreichen, fahren wir bereits auf einer festen Schneedecke (ja, wir befinden uns immer noch in Kalifornien!). Zum Glück ist Papa ein erprobter Winterfahrer und steuert uns sicher mit unserem Jeep durch das rutschige Weiß... |
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Als wir den Tioga Pass und den Yosemite National Park hinter uns lassen und zurück nach Lee Vining am Mono Lake kommen, ist vom ganzen Schneezauber noch nicht einmal mehr etwas zu erahnen. Da es noch nicht so sehr spät ist und die Straßen wieder frei sind, fahren wir noch eine Stunde weiter Richtung Südosten entlang der Sierra Nevada. In Bishop, dem mit Abstand größten Ort in der Gegend hier, finden wir wieder ein Americas Best Value Inn, in dem wir das letzte Zimmer mit dem letzten Parkplatz davor ergattern, welches wir auch gleich beziehen, um uns schlafen zu legen... |
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