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Nicht zu zeitig, nicht zu spät, sind wir wieder auf den Beinen und haben auch schnell zusammengepackt, denn im Zimmer des Motel 6 in Oakland hält uns nun wirklich nicht viel. Viktor hilft Papa beim Beladen unseres Jeeps und beginnt sich dabei sehr für einen direkt daneben geparkten riesigen Truck zu interessiert. Dessen Fahrer findet das wiederum so toll, dass er ihn zu sich einlädt. So darf Viktor sich den Truck von innen ansehen, auf dem Fahrersitz Platz nehmen und sogar versuchen am riesigen Lenkrad zu drehen (ich schreib absichtlich "versuchen", denn das Lenkrad bewegt sich keinen Millimeter)... |
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Wir verlassen das Motel 6, halten aber gleich wieder, um im fast direkt daneben gelegenen Jack in the Box ausgiebig zu frühstücken. Erst danach (es ist inzwischen später Vormittag) fahren wir wieder zur San Francisco–Oakland Bay Bridge zurück. Diesmal müssen wir aber bezahlen, um auf die andere Seite der Bucht, nach San Francisco, zu gelangen. Der damit verbundene kleine Stau hält uns nicht sehr lange auf und Mama kann diesmal (im Gegensatz zum Vorabend, wo es zu dunkel dafür war) Fotos von der neuen und der alten Bay Bridge knipsen. Und auch aus demselben Grund (für schöne Fotos) machen wir noch einmal einen kurzen Zwischenstopp auf Treasure Island mit dem tollen Blick auf die Skyline von San Francisco... |
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Zurück auf dem Festland fahren wir die Straßen von San Francisco auf und ab, was in dieser Stadt sogar wörtlich zu nehmen ist. Dieses bergauf-bergab macht Papa sichtlich Spaß. Aber wir sehen dabei auch noch einige Sehenswürdigkeiten, wie Chinatown, die Transamerica Pyramid, den Coit Tower auf dem Telegraph Hill und nicht zuletzt das Cable Car. Am Ende verschlägt es uns aber wieder in die Lombard Street, die "kurvenreichste Straße der Welt", die Papa voller Begeisterung bestimmt fünf/sechs Mal hinab fährt, während Mama ihn dabei aus allen erdenklichen Perspektiven fotografieren muss... |
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Nachdem wir genug kreuz und quer (oder doch besser auf und ab) durch San Francisco gefahren sind, halten wir noch am Fort Mason, wo es für Mama wieder einen Stempel in ihren Nationalparkpass gibt. Doch nun heißt es langsam Abschied nehmen von dieser schönen und außergewöhnlichen Stadt. Und wie kann man das besser, als mit der Überquerung des Wahrzeichens von San Francisco. Also fahren wir wieder ins Presidio auf den Highway 1 (der hier erneut mit der 101 identisch verläuft) Richtung Norden und verlassen die Stadt über die Golden Gate Bridge... |
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Direkt nach der Überquerung der Golden Gate Bridge trennen wir uns aber auch gleich wieder von unserem liebgewonnenen Highway 1, um in die Golden Gate National Recreation Area zu fahren. Denn hier, von den Marin Headlands aus, hat man den perfekten Blick, um Fotos in Ansichtskartenqualität von der Golden Gate Bridge vor der Kulisse San Franciscos zu schießen. Nachdem wir uns satt fotografiert haben, fahren wir noch ein wenig durch den wirklich sehr schönen Nationalpark, nicht zuletzt um am Visitor Center für Mama wieder Stempel (diesmal gibt es sogar sehr viele, denn der Park ist einer der größten städtischen Parks weltweit) zu ergattern... |
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Wir fahren durch einen langen Tunnel zurück zum Highway 1 und auf diesem durch einen weiteren Tunnel Richtung Norden wieder heraus aus der Golden Gate National Recreation Area. Es sind die letzten Kilometer, die wir auf dem Highway 1 (und auch auf der 101) fahren, denn dieser führt weiter die Küste entlang nach Norden, während wir endgültig dem Pazifik den Rücken kehren, denn unser Weg soll uns nun weiter Richtung Osten ins Landesinnere führen. So fahren wir vorbei am San Quentin Staatsgefängnis und überqueren auf der Richmond–San Rafael Bridge noch einmal die San Francisco Bay, wobei wir in der Ferne noch ein letztes Mal San Francisco sehen können... |
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Von Richmond aus geht es mal wieder auf einer Interstate weiter in Richtung Nordosten. Dabei überqueren wir mit der Carquinez Bridge heute bereits die vierte bedeutende Brücke der Bay Area bevor wir die Metropolregion um die Bucht von San Francisco endgültig hinter uns lassen. Es ist nicht einmal ein Stunde Fahrt bis Sacramento, der Hauptstadt Kaliforniens, und wir bringen das erste Mal seit Tagen wieder sehr schnell sehr viele Kilometer hinter uns (dank der Interstate). Allerdings relativiert sich das wieder, als wir Sacramento erreichen, denn hier ist so hohes Verkehrsaufkommen, dass wir eine weitere Stunde im Stau verlieren, während wir nur wenige Kilometer zurücklegen (auf der doofen Interstate)... |
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Ein guter Grund (aber nicht der einzige), um der Interstate nicht weiter zu folgen. Wir verlassen Sacramento in Richtung Osten und kommen auf der anfangs mehrspurigen Straße wieder gut voran. Die bisher eher karge Landschaft um uns herum verwandelt sich langsam und wird immer hügeliger, grüner und bewaldeter. Als wir den Eldorado National Forest in den Bergen der Sierra Nevada erreichen, ist die Straße nur noch einspurig, aber auch kaum noch befahren und führt durch wunderschöne Wälder und an steilen Bergen vorbei. Es ist mal wieder nur pures Glück, dass wir in dieser menschenleeren Gegend gerade noch rechtzeitig auf eine einsame Tankstelle treffen... |
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Bereits direkt nachdem wir den 2.250 m hohe Gebirgspass Echo Summit überquert haben, können wir in weiter Ferne den idyllisch zwischen den Bergen gelegenen Lake Tahoe schimmern sehen. Doch wir benötigen noch eine gute Viertelstunde, bis wir endlich im letzten Licht des Tages am Ufer des Sees stehen. Wir genießen den Anblick noch etwas und schauen uns noch ein paar weitere Stellen am See an, bis es zu dunkel für schöne Fotos geworden ist und begeben uns dann auf die Suche nach einer Unterkunft in South Lake Tahoe. Dabei finden wir endlich wieder einmal ein Americas Best Value Inn, in dem wir auch gleich ein sehr hübsches Zimmer beziehen... |
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Doch heute gehen wir nicht gleich ins Bett, sondern machen noch einen kleinen Spaziergang. Es gibt nämlich eine Besonderheit hier in South Lake Tahoe: der Ort liegt direkt an der Grenze von Kalifornien und Nevada. Und diese Grenze befindet sich nur ganze drei Spazierminuten von unserem Hotel entfernt. Auf der anderen Seite, in Nevada, gibt es (natürlich) vor allem Hotels und Casinos. In einem davon, dem Harveys Lake Tahoe, befindet sich ein Hard Rock Cafe, welches wir natürlich besuchen. Es ist bereits später Abend, als wir die (sehr treffend benannte) Stateline Avenue entlang der Staatsgrenze zurück spazieren und uns in unserem Best Value Inn auf kalifornischer Seite in unsere Betten kuscheln... |
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