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Wir sind heute alle wieder sehr zeitig wach. Viel zu zeitig für einen Sonntagmorgen und um bei unserem sehr sympathischen Hotelbesitzer schon auszuchecken. Deshalb spazieren wir noch einmal zum Strand, der zu Fuß nur 10 Minuten hinter unserem Moonlite Inn liegt. Es ist ein sehr schöner Morgen am Redondo Beach und während Viktors am Vorabend zugezogene "Angst vor Sand" immer noch so groß ist, dass Papa ihn nicht absetzten darf, entdecke ich den Strand mit all meinen Sinnen (Ja, ALL meine Sinne bedeutet, ich koste ihn auch!)... |
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Nach unserem Strandbesuch gehen wir zurück ins Hotel und beladen unseren Jeep. Wir checken aus und fahren auf den Highway 1 in Richtung Norden, also dieselbe Strecke zurück, die wir gestern Abend bereits in umgekehrter Richtung zum Hotel gefahren sind. Somit geht's wieder durch Hermosa und Manhattan Beach, unter den Rollbahnen des L.A. International Airport (LAX) hindurch, an Marina del Rey und Venice vorbei bis nach Santa Monica. Diesmal aber alles im hellen (deshalb gibt’s davon diesmal auch Fotos) und wir fahren noch ein Stückchen weiter als gestern, bis nach Malibu... |
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Hier verlassen wir kurz den Highway 1, um nach Norden in die Santa Monica Mountains National Recreation Area abzubiegen. Unser Weg führt uns auf gewundenen Straßen durch einen Canyon in die Berge. Laut der Beschilderung und auch laut Papas Autoatlas (den er ja extra für die Reise gekauft hatte und über den er sich seither immer wieder aufregt, weil er seiner Meinung nach einer abstrusen Logik folgend aufgebaut ist – Papa nennt sie liebevoll "amerikanische Logik") müssten wir hier auch das Visitor Center finden, um für Mama einen neuen Stempel zu ergattern. Allerdings finden wir dieses nicht einmal, nachdem wir einen State Park Ranger nach dem Weg gefragt haben, also geben wir die Suche auf und fahren zurück zum Pacific Coast Highway... |
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Wieder auf dem Highway 1 geht unsere Fahrt weiter die Küste entlang, aber aufgrund des Küstenverlaufes mehr Richtung Westen als nach Norden. Wir passieren Oxnard und kommen nach Ventura, wo sich direkt im Hafen das Visitor Center des Channel Islands National Parks befindet. Die Inseln sind zwar so weit vor der Küste, dass man sie selbst vom Turm des Visitor Centers aus nur schemenhaft erkennt. Dafür ist der Blick über den Hafen um so ansprechender und die Idylle lädt uns zu einer kurzen Rast ein. Und natürlich bekommt Mama wieder einen Stempel (ohne erst auf die Inseln fahren zu müssen)... |
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Unsere Fahrt geht weiter, allerdings nicht mehr auf dem Pacific Coast Highway, da sich der Highway 1 nach Ventura mit dem U.S. Highway 101 verbindet und dadurch seinen Namen verliert (obwohl er natürlich immer noch die Pazifikküste entlang führt, sich jedoch nun auch längere Zeit deutlich weiter davon entfernen wird). Da die Strecke aber nun durchweg mehrspurig ist, kommen wir deutlich zügiger voran. Deshalb bleiben wir auch auf der 101, obwohl der Highway 1 über kurze Strecken immer mal wieder getrennte Wege geht (ohne dabei allerdings einen gravierend anderen Streckenverlauf zu nehmen). So passieren wir Santa Barbara und Santa Maria bis wir nach San Luis Obispo kommen... |
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In San Luis Obispo trennt sich die 101 nun endgültig vom Highway 1, der sich von jetzt an Cabrillo Highway nennt und uns zuerst nach Morro Bay und damit wieder direkt an die Pazifikküste zurück führt. Von nun an werden die Ortschaften immer kleiner und seltener. Bei San Simeon sehen wir von weitem das Hearst Castle, besuchen es aber nicht, sondern halten lieber am Strand, um uns die größte See-Elefantenkolonie Kaliforniens (und gleichzeitig größte Festlandkolonie dieser Tierart in Nordamerika) anzusehen... |
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Wir kommen nun an einen Küstenabschnitt, der Big Sur genannt wird, und zu den schönsten Etappen unserer Reise zählen soll. Hier im Schein der sinkenden Sonne wird die Küste immer steiler und gewundener, während sich der Highway 1 diesem Verlauf anpasst. Zu unserer Linken befindet sich der Ozean und zu unserer Rechten sind steile Berge. Es ist beeindruckend. Mama schießt unzählige Fotos, während Papa das Fahren der Serpentinen sichtlich Spaß macht. Und so fahren wir im schönsten Licht des Tages eine der schönsten Straßen der Welt, halten hin und wieder und genießen, bis die Sonne endgültig im Meer versinkt... |
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Wir halten kurz in Gorda, um uns nach einer Übernachtungsmöglichkeit zu erkundigen. Doch selbst wenn hier noch ein Zimmer frei gewesen wäre, wir hätten den viel zu hohen Preis niemals bezahlt. Also fahren wir noch 100 km weiter die schöne Strecke, von der wir nun aber aufgrund der Dunkelheit nicht mehr viel mitbekommen, bis nach Monterey. Hier geht gerade ein Festival zu Ende, welches allerdings nicht mehr besonders gut besucht ist und so bekommen wir ein recht preiswertes Zweibettzimmer im Rodeway Inn. Wir beziehen es sofort und legen uns auch gleich schlafen, um uns von der langen, aber schönen Fahrt zu erholen... |
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