Am nächsten Morgen ging es schon um 5 Uhr los. Auf dem Programm stand eine Wanderung durch den Dschungel, die nach ca. 2,5 Stunden an einen See endete. Erst dort frühstückten wir und ließen und von Paul und Juaquin auf dem Floß über den See fahren. Aus einiger Distanz sahen wir einige Riesenotter die im Wasser umhersprangen. Der Rückweg vom See zur Lodge gestaltete sich äußerst Schweißtreibend und blieb außer einer Rehsichtung relativ ereignislos. Zu erwähnen ist aber noch, dass die beiden alten Frauen wahrscheinlich fitter waren als ich. Ihnen schien die Hitze, die Luftfeuchtigkeit und der lange Weg nicht das geringste auszumachen.
Nach dem Mittagessen auf der Lodge und einem Mittagsschlaf ging es um 16 Uhr weiter zu einem Bauern, der am Rand des Tambopata Rivers lebte. Wir probierten die dort wachsenden Bananen, Papayas, Schokofrüchte,... Als es dunkel war bestiegen wir das Boot und machten uns auf die Suche nach Kaimanen. Wir fanden drei kleine - einen fing Paul sogar und brachte ihn für kurze Zeit zu uns ins Boot. (Nacht in Inotawalodge/Amazonas).