Schon früh morgens wurde ich abgeholt und zusammen mit einer kleinen Gruppe in den Nationalpark gefahren. Meine Stimmung war noch immer im Keller und so kam es leider, dass ich alles scheiße fand. Meine Gruppe, den Guide, die vielen Touristen, die Rehe, Faultiere, Leguane und Affen – ich habe sie alle gehasst. Einzig der Rückweg, welchen ich alleine an den noch unberührten Stränden zurücklief, gab mir die Möglichkeit etwas nachzudenken und den Kopf freizubekommen. Den restlichen Tag verbrechte ich im Restaurant und im Hostel, wo ich mich abermals „michegoestohollywood“ hingab.
(Nacht in Manuel Antonio)