Leider lernte ich erst an meinem letzten Tag in Puerto Maldonado, Teile der amerikanischen Familie besser kennen. Wir warteten gemeinsam auf unseren Flieger nach Cusco, von wo aus ich später über Lima, bis nach Piura flog. Im Norden Perus angekommen, sprach mich plötzlich ein Mädchen (Maiwenn) an. Sie erzählte, dass wir uns in Cusco beim Karten spielen kennengelernt hätten - ich konnte mich jedoch kein Stück an sie erinnern. Sie klang jedoch sehr überzeugt und so kam es, dass wir die Nacht zusammen in einem ziemlich schäbigen Hostel verbrachten. Am Tag darauf fuhren wir zusammen in einem Bus, ca. 3 Stunden an die peruanische Küste (Mancora). Dort wurde ich am frühen abend von Julio abgeholt. In seinem Hostel/B&B hatte ich mich schon im voraus für 7 Tage eingebucht. Ich bezog mein kleines Einzelzimmer und machte mich nur wenig später auf den Weg, zu Maiwenns Hostel. Wir spielen einige Runden Bierpong, flogen aber schon früh aus dem Turnier. Später im Hostel war ich einigermaßen froh, dass das Turnier ausnahmsweise nicht eskaliert ist. (Nacht in Piura/Mancora)