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Mittwoch, 22. Mai 2019
ein Absatz nur mit Text
Der Mittwoch, mein letzter richtiger Reisetag war angebrochen. Die Vorfreude auf zu Hause, die ich noch vor gar nicht so langer Zeit verspürte war komplett verflogen und es fiel mir schwer nicht in Missmut zu verfallen. Corinna und Melanie hatten einen ziemlich geilen Brunch hergerichtet, denn für die kommende Fahrradtour wollte man gut gestärkt sein. Wir mieteten uns jeweils ein Rad und zogen unter meiner Führung los. Obwohl ich die Strecke und den Strandabschnitt von meiner Zeit mit Jan und Eleonore noch kannte, war es mit den drei Schweizern unwahrscheinlich schöner. Ehe wir im und am Wasser waren entdeckten wir auf einem Baum sogar noch ein Faultier. Zum Mittagessen radelten wir weiter bis wir an einem kleinen Lokal in Strandnähe ankamen. Ausnahmsweise gab es mal kein Bier sondern Burritos, Smoothies und Kaffee - keine Ahnung was uns da geritten hatte. Wir entzogen uns dem Drang einen Mittagsschlaf zu machen und gingen auf meinen und Melanies Wunsch hin in einen kleinen Nationalpark. Anfangs war es noch sehr gemütlich dort umher zu laufen. Die Trampelpfade waren gesäumt von Krabben und in den Bäumen waren hin und wieder Affen zu sehen. Nachdem wir an einem Aussichtspunkt ein paar Erinnerungsfotos schossen verabschiedete sich Thömsi in Richtung Ausgang. Inzwischen war ihm der Weg zu gefährlich geworden. Zu dritt kletterten wir immer tiefer in den Wald, wobei unsere Badelatschen auf dem schlammigen Untergrund nicht gerade die beste Hilfestellung leisteten. Nach wenigen Kilometern brachen aber auch wir ab, denn es war unmöglich nach Tieren zu suchen, wenn man bei jedem Schritt aufpassen musste nicht hinzufallen. Als wir gerade den Rückweg nach Puerto Viejo anradelten zeigte die Regenzeit mal so richtig was sie drauf hatte. Innerhalb von Sekunden waren wir nasser als Arafats Cousin. Singend und lachend fuhren wir durch das Weltuntergangswetter - mein Highlight eines ohnehin schon guten Tages. Melanie und Corinna halfen wir am späten Nachmittag ein paar Souvenirs zu besorgen, denn natürlich hatte ich die letzten drei Monate nichts besorgt und geriet langsam in Zugzwang. An unserem letzten Abend gingen wir noch einmal essen, in eine Bar und späten in den Club. die Musik war bis auf wenige Ausnahmen nicht mein Fall, was der guten Stimmung aber kein Abbruch tat. Recht spät und völlig fertig kamen wir aus dem Club und liefen noch etwas am Strand entlang. Ein paar von uns ließen es sich nicht nehmen noch ein Nachtbad zu nehmen, während die anderen auf die Sachen aufpassten. Es war ein guter letzter Reisetag! (Nacht in Puerto Viejo)