Da die Stadt nicht sehr viel zu bieten hatten reisten wir schon nach 2 Tagen in die Richtung La Fortuna weiter. Eine Strecke des Weges legten wir mit dem Boot zurück und konnten den gleich neben dem See liegenden, noch immer aktiven Vulkan bestaunen. Thömsi und ich nutzten diesen speziellen Moment um ein paar Biere zu trinken. Nach einer weiteren kurzen Busfahrt kamen wir im unerwartet heißen La Fortuna an. Wir checkten in einem etwas spezielleren Containerhostel ein und machten uns anschließend auf den Weg zu einer Autovermietung. Es war bereits geklärt, dass wir hier nur eine Nacht bleiben würden um am nächsten Tag zusammen nach Tortuguero zu fahren. Nach der erfolgreichen Mietung gingen wir - um der Hitze zu entkommen - zu einem kleinen Fluss mit dazugehörigem Wasserfall. Nicht nur von uns wurde die Tarzanschaukel ausgiebig genutzt und es wurde ein wirklich schöner Ausflug. Als es anfing zu regnen gingen wir zwar nicht zurück ins Hostel, entschieden uns aber für einen Ortswechsel. Dank der Aktivität des Vulkans gab es an seinem Fuß heiße Quellen, die uns quasi zum Baden zwangen. Der Bach verlief durch ein kleines Waldstück und Eidechsen rannten über das relativ schnell fließende Wasser. Als es bereits dunkel war machten wir uns auf den Weg zurück zum Hostel, gingen duschen und danach ins Restaurant. In der Bar in der wir später landeten entfachten zwischen Thomas und mir heftige Diskussionen über diverse Themen ohne aber auf einen gemeinsamen Punkt zu kommen. (Nacht in La Fortuna)