Der nächste Tag startete ähnlich früh wie der Dienstag. Um 6 Uhr machten wir uns zusammen auf die erfolgreiche Suche nach Aras. Anschließend frühstückten wir im Hostel und wanderten danach einen kurzen Weg an einen weiteren See. Die dort lebenden Riesenotter, Anakondas und schwarzen Kaimane bekamen wir leider nicht zu Gesicht. Dafür stellte sich das Angeln von Piranhas als sehr erfolgreich und aufregend heraus. Ich fing zwei - einer schaffte jedoch den Weg zurück ins Wasser.
Später gab es in der Lodge die gefangenen Piranhas zu Essen. Gegrillt erinnerten sie mich an sehr harte, geschmacklose Chips mit vielen Kräten. Am Abend gingen wir wieder, an mehrern Kamerafallen vorbei, durch den Dschungel. Das geplante Anschauen des Sonnenuntergangs wurde leider von monsunartigen Regenfällen unmöglich gemacht. Nach dem Abendessen in der Lodge trank ich mit zwei der Amerikanern ein Abschlussbier. Anschließend nahm der Abend einen sehr merkwürden Verlauf, den ich an dieser Stelle lieber unkommentiert lassen möchte. (Nacht in Inotawalodge/Amazonas).