Um 9 Uhr startete die Raftingtour. Obwohl die Tour 5 Stunden lang gehen sollte, war es mal wieder utopisch von mir zu denken, den Großteil der Zeit auf dem Wasser zu verbringen. Fahrt, Umziehen, Sicherheitsvorkehrungen und das abschließende Mittagessen benötigten gute 4 Stunden.
Dank dem derzeitigen Hochwasser in Ecuador, galten die Schwierigkeitsstufen 3-4 (-> Stufe 5 bedeutet Lebensgefahr). Der kalte Regen der während dem Rafting einsetzte, war nicht weiter tragisch. Manche Flusspassagen waren nämlich so wild, dass einige Leute über Bord gingen. Trotzdem schafften es am Ende alle sechs von uns wieder sicher an Land.
Am frühen Nachmittag kam ich wieder in Baños an, bestellte mir eine Pizza ins Hostel und wartete dort auf meine Erklärung, die sich langsam in mir breit machte. (Nacht in Baños)