Donnerstags nahmen wir wieder den Bus und kamen am frühen Abend in Medellin an. Als ich aus dem Bus stieg, dachte ich sofort: das ist genau meine Stadt. Es war nichts greifbares, doch irgendwie verbreitet die Stadt ein besonderes Gefühl. Wir nahmen uns ein Taxi und ließen uns den kurzen Weg zum Hostel fahren. Dem privaten Dreibettzimmer schenkten wir keine große Beachtung, sondern gingen sofort auf die Dachterasse. Nach einigen Getränken setzte der Hunger ein und wir gingen los um etwas zu essen. Außer dass sich allgemeine Genugtuung breit machte, passierte an diesem Abend nicht mehr viel. (Nacht in Medellin)